Ausbildungsdauer & -vergütung
Die Ausbildungsdauer beträgt 2 Jahre und die Vergütung erfolgt nach Tarif.
Die Ausbildungsdauer beträgt 2 Jahre und die Vergütung erfolgt nach Tarif.
Mittlere Reife oder vergleichbarer Abschluss
Der Job des Fachlageristen beginnt genau dann, wenn der Kunde die Bestellung aufgibt. Dann heißt es schnell und systematisch, die Ware vorzubereiten. Während deiner Ausbildung zum Fachlageristen lernst du, dabei immer den Überblick zu behalten. Zu deinen Aufgaben zählt neben der Vorbereitung auch die fachgerechte Lagerung, Qualitätskontrolle und Kennzeichnung der Ware. Zahlreiche Weiterbildungsoptionen geben dir im Anschluss an die Ausbildung zum Fachlageristen die Möglichkeit, dich beruflich weiterzuentwickeln.
Schulfächer auf die während deiner Ausbildung zum Fachlageristen wertgelegt wird, sind unteranderem Mathe und Englisch. So ist die Mathematik die Grundlage, die benötigt wird, um das Gesamtgewicht und den Raumbedarf von Gütern zu berechnen. Einfachausgedrückt: Um Ware systematisch zu lagern, muss berechnet werden, wie viel Platz sie in Anspruch nimmt.
Möchtest du im Anschluss an deine Ausbildung die Karriereleiter weiter nach oben klettern, hast du die Möglichkeit, die Ausbildung um ein drittes Jahr fortzusetzen und die Prüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik abzulegen. Weitere Fortbildungsmöglichkeiten sind die Weiterbildungen zum Meister, die Weiterbildung zum Betriebswirt oder die Weiterbildung zum Fachwirt.
Deine duale Ausbildung zum Fachlageristen wird sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule stattfinden. Üblicherweise drückst du ein bis zwei Tage die Schulbank, häufig findet der Unterricht aber auch in Form von Blockunterricht statt. Die praktische Zeit im Betrieb verbringst du überwiegend in den Lager- oder Fabrikhallen der Spedition. Mitbringen solltest du organisatorisches Geschick. So lernst du, wie die eingehende und ausgehende Ware auf Vollständigkeit geprüft wird, wie die Ware mit Hilfe von verschiedenen Fördergeräten wie Gabelstaplern transportiert wird und wie die Qualität der Ware während der Lagerung und des Versands gesichert wird.
Klar, spielt deine Muskelkraft dabei eine wichtige Rolle, der Job erfordert aber noch mehr. Dir wird beispielsweise viel Konzentration abgefordert und es heißt, auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Es geht dabei nicht nur darum, die Aufträge zeitnah und korrekt auszuführen, sondern auch darum, deine eigene Sicherheit zu gewährleisten. Sicherheitskleidung wie Arbeitsschuhe und Schutzhandschuhe sind daher deine ständigen Begleiter. Um am Ende deiner zweijährigen Ausbildungszeit zur Prüfung zugelassen zu werden, führst du während der Ausbildung ein sogenanntes Betriebsheft. In diesem dokumentierst du, was du in der Zeit der Ausbildung gelernt hast. Dein Ausbilder wird dieses Heft regelmäßig kontrollieren.